Kläranlage für häusliches Abwasser
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Technische Informationen
Projekt
Kläranlage für häusliches Abwasser
Datum
2023
Standort
Estland
Anwendung
Größe
16 EW
Modul
SBR-Kit für den Einbau in Kunststofftanks
Eigenschaften
- Direkte Einleitung
- Unterirdische Installation
- Zuverlässige Abwasserbehandlung
Sektor
Häusliche Abwasserbehandlung
Situation
Ein Kunde aus Estland suchte nach einer Kläranlage für häusliches Abwasser, um die Abwasserbehandlung für ein neugebautes Haus sicherzustellen. Dafür wandte er sich an die PPU Umwelttechnik GmbH, da das Bayreuther Unternehmen seit über 15 Jahren Erfahrung in der häuslichen Abwasserbehandlung hat. Das Haus hat eine Kapazität von 16 EW. Die Kläranlage dafür sollte möglichst unterirdisch verbaut werden.
Problem
Die Herausforderung bei diesem Projekt war der Wunsch des Kunden, das behandelte Abwasser direkt in die Umwelt einzuleiten. Dafür ist eine besonders zuverlässige Abwasserbehandlung notwendig, da – allen voran bei unterirdisch verbauten Lösungen – der Eingriff in das System nur erschwert möglich ist.
Lösung
Die ideale Lösung für dieses Projekt war ein ClearFox® QuickOne SBR-Kit für den Einbau in einen Kunststofftank. Dafür fragte der Kunde das SBR-Kit an, um es selbstständig in einen Tank einzubauen, welchen er lokal produzieren ließ. Dafür stattete ihn das ClearFox®-Team mit allen Informationen und Zeichnungen aus, um die Kläranlage für häusliches Abwasser eigenständig in Betrieb zu nehmen. Dafür erhielt der Kunde auch eine Schulung im Haus der PPU Umwelttechnik GmbH, um auch zukünftige Lösungen eigenständig zu installieren.
Mit dem ClearFox® QuickOne SBR-Kit lieferte die PPU Umwelttechnik GmbH auch eine Steuerungstechnik, welche die zuverlässige Abwasserbehandlung garantiert. Diese kann individuell auf höhere oder niedrigere Belastungen reagieren und die Behandlungsleistung anpassen.
Der Tank, welchen der Kunde lokal produzieren ließ, besteht aus zwei Kammern: einem Puffertank und einem biologischen Reaktor. Der Puffertank gleicht zunächst die Zuflussspitzen aus. Zudem setzen sich dort die groben Feststoffe ab. Danach gelangt das Abwasser in den biologischen Reaktor, in dem es belüftet wird. Somit können die Mikroorganismen die Schmutzfracht kontrolliert abbauen. Nach der Behandlung eignet sich das Abwasser für die direkte Einleitung in die Umwelt.
