Die industrielle Abwasserreinigungsanlage vor Ort bestand aus einem Belebtschlammverfahren (Belebungsbecken) mit Nachklärkammer. Die biologische Abwasserreinigung funktionierte nur, wenn das Nährstoffverhältnis ausgeglichen war. So gab die Anlage erhebliche Mengen Kohlenstoff extern zu. Das großdimensionale Reaktorvolumen (etwa 600 m³) verursacht im Winterbetrieb, aufgrund niedriger Temperaturen, erhebliche Betriebskosten und Probleme. Der vorhandene Belüftungstank war ein oberirdischer Emaille-Stahltank. Dieser korrodierte und war nicht mehr zulässig.