Warum ist ein Schlamm-Management notwendig? Schlamm ist ein Nebenprodukt vieler Prozesstechnologien der Abwasserreinigung. Bei der kommunalen Abwasserbehandlung kann ein Teil des Schlamms oder Abfallmaterials aus der Vorbehandlung und der Siebung anfallen. Außerdem gibt es Sekundärschlamm aus dem biologischen Prozess. Unabhängig von der Technologie – FBR, MBBR, MBR oder einem anderen biologischen Abwasserreinigungsverfahren – fällt Schlamm beim Reinigungsprozess an. Je größer das Projekt ist, desto mehr Belebtschlamm entsteht. Es gibt verschiedene Methoden des Schlammmanagements.
Bei der Behandlung von Industrieabwässern tritt die gleiche Situation auf. Da jedoch viele industrielle Abwässer eine viel höhere Schmutzfracht aufweisen, eignet sich dort häufig eine Vorbehandlung mittels Druckentspannungsflotation. Das bedeutet, dass die Schlammproduktion bei einem industriellen Projekt viel größer sein kann als bei der kommunalen Abwasserbehandlung.
Bei kleinen Projekten sammelt sich der Nassschlamm in Schlammspeicherbehältern. Zudem lohnt sich eine Belüftung und Stabilisierung in Lagertanks. Den Nassschlamm kann die örtliche Müllabfuhr intermittierend per Vakuumtankwagen abtransportieren. Bei größeren Projekten ist dies finanziell nicht tragbar. In diesen Situationen ist es das Ziel, das Volumen des Schlamms so weit wie möglich zu reduzieren. Dafür eignet sich das ClearFox® Schlamm-Management.
Die spezialisierten Clearfox®-Techniker überprüfen die individuellen Projektdetails und wählen die beste Methode für das Management des Schlamms, da die Zusammensetzung dessen bei jeder einzelnen Anwendung und Branche variiert. Durch eine Kombination aus chemischen Vorbehandlungseindickern und Pressen kann das ClearFox®-Team das Schlammvolumen um bis zu 90 Prozent reduzieren. Die Lösungen garantieren einen automatischen Betrieb, was zu marktführenden OPEX-Kosten führt.
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